13.10 zwo zwanzig, 9 Jahre und ein Monat ohne dich

Hallo Yann,

Erst wenn die Wolken schlafen gehen, kann ich „deinen“ Stern am Himmel sehen. Ich hätte nie gewollt dass du ein „Engel“ wirst.

Mein Schlagzeuglehrer sagt, im Februar kann ich Rammstein spielen.

Mit dir an der Gitarre, wir wären ein cooles Duo, da bin ich mir sicher.

Ich liebe dich ❤

13.9.2020, 9 Jahre ohne dich

Hallo Yann,

mir kommt es vor als sei es gestern gewesen, wir Zeit zum lachen, träumen und Spaß hatten, und doch sind schon 9 Jahre vergangen.

Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich
tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, 
wie wenn nichts wäre, 
sie scheinen zerronnen wie Schaum. 
Doch du spürst ihre lastende Schwere 
bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder 
mit Wärme und Helle, 
die Welt wird ein Blütenmeer. 
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle, 
da blüht nichts mehr.

(Ricarda Huch)

Ich liebe Dich

13.01.2020 … 9 Jahre und 4 Monate

Hallo Yann,

heute hat mir Oscars Krankheit bewiesen, dass ich seine Krisen nicht mehr bewältigen kann.

Fast 1,70 und 70 kg ….

Wie schlimm muss es für Oscar sein, wenn er wieder „runter kommt“ ?

Kannst du nicht was deichseln ?

Mir was von deiner Ruhe schicken ?

Ich hoffe dass wir so eine Situation wie heute, nie wieder erleben müssen.

Ich liebe dich

13 Dezember 2018, 7 Jahre und 3 Monate

Hallo Yann,

was für ne Woche …. Knochentransplantation im Mund vor 12 Tagen.

Heilung eher schlecht, dazu das Pompon am Montag. Allergische Reaktion auf Kortison. Innerhalb weniger Stunden 4 kg Wasser im Körper. So was hab ich noch nicht erlebt.

Wieder Kieferchirurg, noch mal öffnen, säubern ….

Dazu heftige Kopfschmerzen, platt und neben der Spur.

Die Reise 1300 km mim Auto musste verschoben werden.

Aber bald bin ich am Grab

Ich liebe Dich ❤

13 September 2018 …. 7 Jahre ohne dich

Hallo Yann,

7 Rosen, für jedes fehlende Jahr eine. 😢

Heute nicht viel Worte.

Bilder und der Songtext des Liedes das ganz gut beschreibt was du zu uns sagen würdest.

Danke Natascha fürs vorspielen 😘

Euch zum Geleit

Es ist schön, euch alle hier zu seh’n,

Durch dieses Ereignis geeint.

Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht geh’n,

Ich sehe, dass der eine oder andere weint.

Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter

An unsere gemeinsame Zeit.

In euren Herzen lebe ich weiter,

Hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit.

Mir geht’s jetzt gut, ich bin dankbar für alles,

Für jeden gemeinsamen Schritt.

Wollt ihr mich seh’n, so schließt die Augen,

Wollt ihr mich hör’n, so lauscht dem Wind.

Wollt ihr mich seh’n, schaut in die Sterne,

Wollt ihr mich hör’n, kommt an den Fluss.

Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,

Die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,

Mit ihrem Schein die Seele wärmt,

Alle Ängste und Zweifel bezwingt.

Hab mein Leben gelebt, geliebt und gelitten,

bekommen, verloren, genommen, gegeben.

Hab gelacht und geweint, mich versöhnt und gestritten.

Ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.

Mir geht’s jetzt gut, ich bin dankbar für alles,

Für jeden gemeinsamen Schritt.

Wollt ihr mich seh’n, so schließt die Augen,

Wollt ihr mich hör’n, so lauscht dem Wind.

Wollt ihr mich seh’n, schaut in die Sterne,

Wollt ihr mich hör’n, kommt an den Fluss.

Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.

Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert ebenso

Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein.

Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.

Wollt ihr mich seh’n, so schließt die Augen,

Wollt ihr mich hör’n, so lauscht dem Wind.

Wollt ihr mich seh’n, schaut in die Sterne,

Wollt ihr mich hör’n, kommt an den Fluss.

Werd ich ganz nah bei euch sein,

Schließt mich in euren Herzen ein.

Besucht mich hier an meinem Stein.

Euch zum Geleit

Meinst du es ist Zufall dass ich heute einen Yannick kennengelernt habe ? 💙

ICH LIEBE DICH

Sista Crowdfunding

 

Hallo Yann,

 

das, was wir schon seit Weihnachten vermutet haben, hat sich leider bewahrheitet.

Mein Ex Schwager hat deine Tante verlassen, für eine jüngere.

Natürlich passieren Trennungen, keine Beziehung hat ne „lebenslange Garantie“.

Man kann sich im Guten, im Schlechten, oder auch als Arschloch verabschieden.

Leider ist das letztere eingetroffen.

Erst vor kurzem in die neue Wohnung eingezogen, beide im Mietvertrag, und mit 2 Gehältern einfach zu managen.

Unterhaltszahlung ? Er will 100 € zahlen …. no comment.

Nun steht sie da mit einem Gehalt + Sonntags zusätzlich arbeiten …

Wohngeld gibt es keins da sie „zu viel verdient“. Mehr arbeiten geht nicht wegen deinem Cousin.

Betteln ist nicht mein Ding, fragen erst recht nicht.

Für meine Sista überwinde ich meinen Stolz und tu es doch…..

Mal gucken ob ich es schaffe n paar Monate für sie sorgenfrei zu verlängern…

 

Sista

MERCI ❤

 

 

 

 

13 Februar 2018 , 6 Jahre und 5 Monate

Hallo Yann,

Pierre Agnés, der Chef von QuickSilver ist am 30ten Januar in Capbreton ertrunken.

Was ein Schicksal 😢

Ich hoffe Du hast jetzt Spaß mit deinem neuen Surfpartner.

Deine Schwester wurde 30 …. (was für ein fabelhaftes Wesen)

Oscar hat 8 schwierige Wochen hinter sich, die mir meine Kraft raubten. Seit 2 Wochen geht es aufwärts \0/

Schalke spielt ganz ansehnlich, und Domenico ist der geilste.

Neues Tattoo in da making ❤

Und wie immer denke ich dabei ständig an Dich.

Ich liebe Dich

Magic carpet ride.

Meg

„Bist Du schon wieder angekommen?“ ist die Frage, die ich in den letzten 2 Wochen, seit der Rückkehr aus Kanada, am häufigsten höre. Dicht gefolgt von „Und, wann wanderst Du aus?“

Die erste Frage ist sehr leicht zu beantworten: Ja, leider. Das ging sehr schnell. Nämlich sobald ich auf deutschem Boden war, muss ich gestehen. Was mir vor Kanada nicht so klar und deutlich war, ist die schlechte Grundstimmung in Deutschland. Bevor man mir die Glorifizierung Kanadas vorwirft, sei hier anzumerken, dass ich nicht ausschliesslich aus der Sicht eines Touristen spreche, sondern eines Menschen, der, unter anderem, 6 Wochen lang auch einen Alltag hatte und sehr viele Menschen traf und kennenlernte, die dort leben, arbeiten und lieben.

In 10 Wochen ist mir kein einziger, unfreundlicher Mensch begegnet. Sehr schnell bestätigte sich auch der „Witz“:

„Woran erkennt man in einem dunklen Raum mit 50 Personen den einzigen Kanadier? Er ist der…

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13 September 2017, 6 !!! Jahre ohne Dich

Hallo Yann,

da ist es wieder, dieses gemeine, schmerzende Gefühl. Den Körper kann man austricksen, den Kopf nicht.

Ich brauche keinen Kalender, es kommt immer wieder, nach deinem Geburtstag fängt es meistens an.

Kurze Erklärung an die Mitlesenden : 

—- Ok so kurz wird es evtl nicht

Dieses „nah am Wasser gebaut sein“ bin ich ja eh, ich wirke etwas überheblich , für andere evtl. auch mehr…

Wer mich kennt, weiss aber, dass es mein, ich gebe zu, überdimensionaler Stolz ist. Kennt ihr Sarden ?

Kennt ihr „Sardinen“ die es geschafft haben (alleine, ohne Eltern etc.) sich aus der Kacke zu reißen ? Nicht ein, nicht zwei sondern drei mal ? Und wenn ich Kacke schreibe, dann mein ich richtige Scheisse…..

Ich glaub erst an das „nicht hinkriegen“ wenn ich mit beiden Beinen drin stehe. 

Ich bin zu stolz um zu fragen. Nach der Trennung von meinem Ex Mann bin ich zu meinem Vater ins Haus zurück. Ich arbeitete nebenbei immer in ner Disse, Kneipe oder ähnliches. Kam morgens um 6 (vom Schwerdonnerstag in Koblenz arbeiten) nach Hause, fix und alle, wollte nur noch ins Bett.

Wer lag da drinnen ? Betrunken und mit den Füssen auf meinem Kopfkissen ??? Ich brüllte, musste aber dann erleben wie er mim Messer auf mich zukam und mich wissen lies, dass er in seinem Haus macht was er will.

Ich schnappte mir meine Tasche und das was ich auf dem Weg nach draussen vorfand …. (fast nix).

Natürlich konnte ich bei Freuden, Kumpels etc pennen. Tat dies aber nur, wenn ich gefragt wurde.

 Und so schlief ich auch 2 mal draussen auf der Parkbank, weil das Geld nicht für’s Hotel reichte. 

Diese Angst, alleine nachts auf der Bank,   war genau so groß  wie die Scham (zuzugeben, dass man obdachlos ist) 

Wer meinen Parcours kennt, weiss, dass dieses prägt und geprägt hat.

Ich wusste „ich mach mein Ding“

Warum ich das erwähnte ? Weil ich auf andere wirke als habe ich immer alles im Griff.  

Das ist auch oft so. Ich sag mir dann, auf Kopf hoch, irgend’ne Lösung findet sich. 

Außer es geht auf September zu, dann fehlen mir meine Waffen.

Zur Müdigkeit kommen zusätzliche Schlafstörungen, Kopf rattern, Gedanken machen, Situation wieder und wieder erleben. Man sieht mir „das Vermissen“ an.

Schuldig, wieder unschuldig, schuldig .. to be continued … fühlen , weil ich dich nicht aus dem Wasser geholt hab, dass ich nicht rein bin um dich zu retten …

Und je näher der 13te kommt, desto schlimmer wird es. 

Höre unsere Lieder, stell mir vor was wir wohl gemacht hätten, oder auch nicht. 

Frage mich wie es Natascha geht., ich weiß dass sie ungern ihre Traurigkeit zeigt, sie möchte nicht dass wir uns sorgen.

 Oscar leidet . 

Ganz schräges Verhalten, ob er nicht weiss wie er sein Empfinden ausdrücken soll, oder ob er mit seinem Verhalten die Aufmerksamkeit auf sich lenken will…..muss ich noch rausfinden.

Gestern sagte er unter der Dusche : Maman du sagst doch immer dass der Yann da ist, bei uns, uns beschützt etc.

Dann kann er sich doch mal zeigen. Also so tun …. und ich höre ihn sagen : ey Bruder hör auf mich zu kitzeln, dann spritzen wir doch alles nass. Dreht sich zu mir und meint: natürlich mach ich dir nur was vor….

Irgendwann wurde er wütend weil ich „nein“ gesagt hab..er schubste mich im Bad so fest , dass ich rückwärts in die Wanne fiel, den Kopf aufschlug, um dann ne heftige Beule und Sternchen „meine“ zu nennen.

——-

Vorsichtig ausgedrückt : den Rest des Jahres, außer an bestimmten Tagen, schaffe ich es mich abzulenken. Nein, nicht ablenken, falsches Wort. Ich raffe mich auf, für deine Schwester, für deinen Bruder. Ich möchte nicht dass sie von innen sterben.

———

Habe heute 4 h bis Cap Breton gebraucht…

Baustellen, LKW’s und Touris verstopften die zZt nur einspurige Fahrbahn. 

Bin zum Strand, wollte auf die Düne, es waren aber zu viele Leute da. Mag das nicht, wenn sie mich mit ner Tasche über den Zaun klettern sehen. 

Hab mich hingesetzt , auf‘ s Wasser geguckt und an unsere Zeit gedacht. 

Kerze an, für dich n Bier u mir Coke Z aufgemacht.  Foto hingestellt ❤  Sonne beobachtet


Und mir gesagt :

Wenigstens musstest Du nicht dieses Rassistenpack  „Dreiohnehirn“ „Trump, Erdogan und Kim Jung-Un“ ertragen. 

Und …… 

Wirst auch nie alt. 🙂 keine Falten, 

 Surfst den ganzen Tag durch die Gegend, pennst, singst, online….offline, kurz du machst es dir gemütlich.

Geile Mucke, interessante Personen u Family sind ja bei dir 😘
Bestell mal Grüsse, sie fehlen auch.

Yann warum … Du bist so ein toller Mensch, Ohren, Augen Immer weit auf.

Nix Fake News, du hast recherchiert, nicht jeden Mist geglaubt, hast dir deine Meinung gemacht.

Du bist weder rassistisch, noch gemein, noch aggressiv, 

im Gegenteil, die Leute mögen dich , weil du bist wie du bist. Immer am lachen, den Grinser übersieht keiner.

Immer positiv, egal was kommt, wir finden schon ne Lösung.

Glas immer halb voll. Du hast alles erreicht, bis hin zum Dualen Studium bei IBM (obwohl du so wenig vorbereitet warst, wie kein anderer,

Das beste Zeugnis von allen war auch nicht an der Zusage schuld. 

Es ist die Art, du reisst alle mit und bist ein treuer Freund auf den Verlass ist.

Das geht mir alles durch den Kopf, immer, mal diese, mal ne andere Story. Und immer wieder dein Lachen. Warum hat man es uns weggenommen ?

 Ich liebe Dich  💙💙💙💙

 

Leute, Leute, Leute ….. 

Hallo Yann, 

Heute schreib ich nicht über Dich, oder was an Dich. 

Es geht um Menschen, die nicht so sind wie wir. 

Die nicht leben und leben lassen, (es evtl gerne würden, aber nicht können, weil „was soll denn der oder der denken“)  

Deswegen wollt ich  was loswerden. 

Ich bin ich, anders als viele, passe in keine Form. Will ich auch nicht. 

Mach was ich will, (nicht immer richtig), aber stehe dazu, und verantworte es.

Meinen Hau den will ich behalten, denn der sorgt dafür dass ich, so schwer es auch ist, irgendwie klar u voran komme. 

Und ja, ich bin sehr positiv eingestellt, immer ! 

Nehmt mich wie ich bin, oder lasst es.

Wer was, wie, weshalb und warum über mich urteilt … mach doch.
Erst mal meine Situation, (mit den mir zu Verfügung stehenden Mitteln) stemmen, dann Schnauze auf. 

Und dann hab die Eier dazu zu stehen. 

Mich interessieren nur ehrliche, über den Horizont guckende Menschen. 

Nicht so n Vertreter Lächeln u hintenrum … 

Twitter ist ein Dorf 😉 nicht vergessen 

https://omenanto.wordpress.com/about/ 

13 Juli 2017, 5 Jahre und 10 Monate fehlst DU uns

 

Hallo Yann,

in 2 Monaten ist der schreckliche Unfall schon 6 Jahre her.

Die Welt verpasst so vieles ohne Dich, und heute drückt es mir extrem schwer auf der Brust. Gestern hat man 3 Stunden lang in der Riviere Baïse Nérac nach einer 87 jährigen Frau gesucht. Die Feuerwehr, Gendarmerie, Taucher und la Police waren erfolglos vor Ort.

Und dann alles kam wieder hoch.

Dein Tod, das Drama, die Schmerzen in meinem Herzen

Ich erlebte es wieder. Ich war wieder darin. Es ist „da“, „wie damals“, auch wenn es so lange her ist, ich war mittendrin.

DU FEHLST ❤ ❤ ❤ ❤

Nun fahre ich Oscar von der Schule abholen und bringe ihn zu seinem Papa. Da darf ich nicht traurig sein. Er freut sich so auf seinen Geburtstag morgen, auch dass deine Tante und dein Cousin am Samstag kommen, und wir alle zusammen am Sonntag feiern.

Werde mir dein Lachen vorstellen, und die ollen Gedanken verjagen.

Ich liebe Dich

 

 

plage océanides capbreton

Drei Gründe zur Hoffnung

knappenpolitik. Der Schalke-Blog

Eine Saison zum Vergessen, mal wieder. Spaß hat es nicht gemacht. In den Pokalwettbewerben kann man unter’m Strich mit dem zweifachen Erreichen des Viertelfinals zwar zufrieden sein. Doch das Tagegeschäft, die Bundesliga, wurde zu stark vernachlässigt. Am Ende ließ Schalke einen Matchball nach dem anderen liegen, verlor gegen die direkten Konkurrenten und blamierte sich bei zwei Absteigern.

Ein Jahr ohne internationalen Wettbewerb – kann Schalke das wirtschaftlich überleben? Rechnet man die Abgänge heraus, darunter zahlreiche Topverdiener wie Aogo und Huntelaar, so muss man keinen wirtschaftlichen Absturz fürchten. Ein viel größeres Problem wird darin bestehen, die talentiertesten und besten Spieler zu halten. Goretzka steht auf der Wunschlist zahlreicher Top-Vereine, ebenso Meyer. Kolasinac hat sich schon verabschiedet, wahrscheinlich spielte die schlechte sportliche Perspektive eine Rolle.

Warum sollte man jetzt schon positiv in die neue Saison blicken?

2017 war ein hartes Jahr für Schalke. Die Dreifachbelastung hat ihre Spuren hinterlassen. Anfänglich klappte die…

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13.05.17 5 Jahre u 8 Monate

Hallo Yann,

Heute war ich mal wieder auf Schalke, und die netten Menschen um mich rum, haben mich abgelenkt.

Großartige Choreo der Ultras 

Choreo Eurofighter

Toll war es deine Schwester, Tante etc. zu überraschen, die wussten nix von meinem Besuch.

Und wie immer warst du mit deinem Strahlen überall dabei.
Ich liebe Dich 

5 1/2 Jahre ohne Dich 

Hallo Yann
Wie sehr du mir fehlst, werde ich wohl nicht in Buchstaben zusammenfassen können.

Samstag war ich in Capbreton, an unserem letzten gemeinsamen Ort

Plage des Océanides
Der Wind war zu stark, die Blumen sind weggeflogen, deshalb stehen sie hier.

Hab dir von Natascha und Oscar Küsse geschickt, ich denke sie kamen an.

Dein Cousin Phil hat s Abi, du bist immer noch sein großes Vorbild.

Oscar denkt oft an Dich und weint dann ganz bitterlich, das geht echt unter die Haut.

Er wollte so ein Karo Hemd wie Du es hattest. Hab es ihm mitgebracht. ❤ 

In Hossegoor viele Surfer mit „unserem VW Bus“ getroffen. 

Ich werde ihn eines Tages besitzen, und dann cruisen wir nach Surfer Manier, Du natürlich dabei.

Ich liebe Dich 

5 Jahre und 4 Monate ohne Dich 13.01.2017

Hallo Yann,

Freitag, dreizehn, für einige bringt allein der Gedanke daran, Unglück.

Ich brauchen dazu keinen Freitag, mir reicht diese olle 13.

Eigentlich könnte es jede x beliebige Zahl, und egal welcher Tag sein, der Schmerz wäre immer gleich.

Ich kann es fühlen wenn die 13 kommt, ohne auf den Kalender zu schauen. Warum ? Ich weiss es nicht, ich werde innerlich traurig, das ist noch so viel mehr als nur Tränen vergießen.

Jetzt erzähl ich dir mal was von heute.

Oscar ist seit dem 2 Januar im Krankenhaus. Von Montag bis Freitag, keine Besuche, keinen Kontakt, ausser ein Telefongespräch mit ihm,  Mittwochs gegen 18:00

Die Ärzte möchten Oscar in einem fremden Umfeld beobachten, Tests machen, schauen ob sein Verhalten anders ist als zu Hause, versuchen herauszufinden was der Anlass für seine Krisen ist, die mit zunehmendem Alter, stärker werden. So stark, dass es manchmal gefährlich ist, für ihn, für mich und sein Umfeld.

Und denen ich, langsam aber sicher, nicht mehr Herr werde.

Oscar ist mittlerweile 1,50 m, 50 kg

Auffällig ist, dass die Krisen in meinem Beisein viel heftiger sind.

Das schmerzt doppelt. Während und danach. Ich frage mich warum, was mache ich falsch, bin ich das Problem ? Unfähig ? Und im Kopf ratter, ratter, ratter ……..

Kann ich mir ein eventuelles „Versagen“ eingestehen, ohne dass man mich als „schlechte Mutter“ katalogisiert ? Was kann ich noch tun ? Hab ich alles versucht ? ……….. Fragen die ich mir nicht beantworten kann. Ich lese viel, stelle fest dass es anderen genau so geht, und trotzdem werde ich dieses „Schuldgefühl“ nicht los.

Nach den Telefonaten mit den Krankenschwestern, bzw. dem Stationsarzt, war richtig Kompott im Kopp.

Alles liefe prima, 2 kleine, unbedeutende Krisen in den ersten 2 Tagen, danach nichts mehr. Er sei sehr sozial, introvertiert, hält sich an die Regeln usw. usw.

Ich sage mir : Anto, die Komplikation bist du, und bekam diesen Gedanken erst mal nicht aus meinem Kopf.

Freitag durfte ich ihn über’s WE nach Hause holen. Es war richtig schön. Montags haben wir uns eine Einrichtung angesehen, die wirklich toll, aber nicht für Oscar geeignet war.

Danach brachte ich ihn wieder ins Krankenhaus. Auch diese Woche fast nur positives Feedback, eine kleine Krise am Mittwoch, weit entfernt von den „häuslichen Erlebnissen“.

Heute dann Entlassung, um 11:00 war der Termin mit der Psychologin und einer Krankenschwester. Eine Stunde war vorgesehen, ohne Oscar. Danach mit ihm.

Das Gespräch war nicht nur konstruktiv, sondern auch sehr realitätsnah. Sie haben Oscar in  den 2 Wochen besser analysiert, als andere , die ihn über Jahre kennen.

Was mir seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf ging, wurde mir heute bestätigt.

Lieben heißt loslassen, ich muss mehr Grenzen setzen, also taktile. Mich nicht von ihm einnehmen lassen, Distanz installieren.

-Oscar liebt Sie zu sehr. Viel zu viel, ihre Relation ist zu fusionnel.

Was wohl normal sei, da

a) wir seit vielen Jahren „alleine“ wohnen

b) einiges erlebt haben (negativ und positiv)

c) er durch den Tod seines Bruders Angst hat mich zu verlieren

d) er als „besonderes“ Kind auf die Welt kam, ich ihn zu sehr schütze

e) ich (durch die Komplikationen in der Schwangerschaft) Angst hatte ihn zu verlieren

f) ich ne Doppelrolle habe, die „liebe Mama“ und der „strenge Papa“

g) ich in seiner Kindheit „zu viel auf die Krankheit geschoben habe“, einige Momente waren ganz normaler Trotz etc…….dieses hab ich übersehen

h) er einige Gewaltsituationen seines Papas erlebt hat

i) wir uns in- und auswendig kennen

j) ich in manchen Momenten nicht konsequent war

………………………………

ER NICHT GESUND IST

Smith Magenis Syndrom

seltene Krankheiten

und es keine PERFEKTE Methode gibt

Sie können ihn nicht vor allem behüten, manche Erfahrungen muss er machen, so weh es auch tut.

Ich werde lernen mich nicht schlechter zu fühlen als andere. Habe stets so gehandelt wie ich konnte, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, das Umfeld mit einbeziehend. 

Meine Idee ( Internat von Montag bis Freitag ) war auch der Vorschlage den sie mir machen wollten

Oscar kann seine Gefühle nicht regeln, egal ob es Freude, Trauer, Wut, Spass, Frust, Zeit ……

Alles ist multipliziert mit mindestens 10, hinzu kommt sein Gehirn filtert nichts, alles prasselt auf ihn ein.

Er hört, sieht und riecht was um ihn rum passiert, und sei es auch noch so uninteressant.

Irgendwann kommt der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt und „ZACK“ ….. manchmal gibt es Omen, oft aber nicht

Heute vormittag war Oscar unruhiger als die anderen Tage, kleine Krisen zeigten sich, all dies noch vor meiner Ankunft.

Als er dann zu uns in den Raum kam, war die Freude mich zu sehen groß, ich , den Ratschlägen folgend, hab ihn nur kurz gedrückt.

Ich weiß nicht ob das oder was anderes der Tropfen war, eine heftige, sehr heftige, 3/4 h andauernde Krise begann

Er beruhigte sich eine Minute, dann 5 Minuten Krise, Up & Down, heftiges Programm.

Sie waren zu dritt und konnten ihn nicht beruhigen, (geschultes Personal). 

Wie schaffen sie das ? Wie ? Das weiß ich nicht, ich mache es u stell mir keine Fragen, das ist wohl die Antwort. 

Sie sagten mir ohne ein Beruhigungsmittel lassen wir sie mit ihm nicht Auto fahren. 

Da er nach 1 h immer noch so aufgeregt war stimmte ich zu. 

AUS MEINEM KIND WURDE EIN SABBERNDES ETWAS. 

Ich finde keine Worte was ich in diesem Moment gefühlt hab.

NIE, NIE WERDE ICH IHM MEDIKAMENTE GEBEN DIE IHN RUHIG STELLEN. DANN LIEBER KRISE.

Ich habe den ganzen Tag nur geheult, ihn zu seinem Papa WE gebracht u die Zeit genutzt, nachzudenken.

Ich werde eine geeignete Einrichtung finden, dafür sorge und kämpfe ich. 

Werde die nötige Distanz installieren (obwohl ich ne Knuddel/Kuschel Mudda bin).

An mir arbeiten um ihm zu helfen, und ihm ermöglichen „sich zu entwickeln“

OHNE NEUROLEPTIKAS 

Ich liebe Dich

5 Jahre und 3 Monate ohne Dich 

Hallo Yann, 

Heute ist so ein richtiger dreizehn Tag :‘

Ich vermisse Dich, in diesem Monat besonders, weil ich weiß dass wir auch in diesem Jahr weder Weihnachten, noch Silvester zusammen erleben.

Mensch Yann, warum, warum bist du nur 20 geworden ? 

Wir wollten noch so viel machen, n VW Bus kaufen, surfen, nach Neuseeland reisen, tauchen, auf Konzerte gehen ………….

Du fehlst Großer    ❤  ❤ ❤  ❤ 


Ich liebe Dich 

07.08.91 – 07.08.16 Heute wärst du 25 <3

Hallo Yann,

vor  25 Jahren fuhr ich mit Papa ins Marienkrankenhaus nach Koblenz. 

Um 17:59, 

ohne PDA, innerhalb 2 Stunden warst du mit , 54 cm und 3450 g, endlich in unseren Armen. 

Erst mal der Hebamme zwischen die Brüste pinkeln, dachtest du dir, gelungener Einstieg. 


Was würde ich darum geben, dich mehr als nur 20 Jahre gehabt zu haben.

Du fehlst ! 

Ich liebe Dich 

13 Juli 2016, 4 Jahre und 10 Monate ohne Dich 


Hallo Yann,

da bin ich wieder, an einem deiner Lieblingsplätze. 

Und nun wieder ganz oft hier.

Denn seit letzter Woche gibt es Neuigkeiten. Wir sind wieder zurück im Süd Westen, retour nach Nérac. 

Im April 2015 einen Neuanfang gewagt, näher an der Familie, bessere Möglichkeiten für Oscar.

Ersteres war toll, tut weh dass die Besuche nun nicht mehr jedes WE stattfinden können.

Letzteres war eine Katastrophe für Oscar. Er war unglücklich, und ich litt für ihn mit. 

Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um wieder volle Pulle durchzustarten. 

Da ist so ein warmes Gefühl in mir, wenn ich in der Nähe von Capbreton bin. 

Mir ist es, als surfst Du da immer noch rum. Hier fühl ich mich Dir am nächsten ❤

Arbeite nun wieder in meinem Job als Hoteldirektorin, und blühe auf.

Nun steht noch das „geeigneten Platz für Oscar finden“ auf dem Programm.

Aber ich wäre ja nicht ich, wenn die Kampfsau in mir, diese Hürde nicht überwindet. 

Ich liebe Dich 

Die Ansprüche. Der Anderen. Die Eigenen.

Die Mulke-Protokolle

Es gibt Tage, an denen drückt einen irgendwas nach unten. Der fehlende Schlaf vielleicht, die hängenden Wolken, die zu wenige Milch für zu viel benötigten Kaffee, das nie ganz verstummende Geschrei der Stadt. Es sind manchmal Kleinigkeiten, manchmal ist es etwas Großes. Ohne Kinder waren das die Tage, an denen ich das Nötigste machte und oft noch vor Anbruch der Dunkelheit den Tag für beendet erklärte. Das geht nun nicht mehr. Als Mutter, so der gesellschaftliche Konsens, muss man funktionieren. Rund um die Uhr, selbst im Schlaf noch eine Hand liebevoll in das im Schlafzimmer stehende Kinderbett gestreckt.

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Morgen

ickemich

P6048224Der Typ, der sich da über mein Gesicht beugt, kommt mir bekannt vor. Sehr bekannt. Einer meiner Kollegen. Er sagt seinen Namen, stellt sich vor. Ich kenne ihn doch. Warum so förmlich? Was will er hier?

Ich schicke ihn weg. Er passt hier nicht hin. Her passt er hier auch nicht. Keinesfalls. Nicht in diese Situation hier. Nicht an diesen Ort hier. Die können doch nicht alle gekauft haben? Oder doch? Wer sind die überhaupt? Warum machen die das?
Bevor er geht, sage ich ihm noch, dass ich in eine andere Klinik verlegt werden möchte. ASAP!  Ich sag ihm auch in welche. Er grinst?!

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